Raumlicht
"RAUMLICHT | Eine performative Raum-Licht-Installation von SPLITTERWERK"
Ausstellungsdauer: 14. Oktober bis 09. November 2011
Die Ausstellung im Münchner AIT-ArchitekturSalon wird durch die österreichische Architektengruppe SPLITTERWERK gestaltet. Splitterwerk inszenierte die performative Licht-Raum-Installation zum ersten Mal im Rahmen der 11. Architektur Biennale in Venedig 2008 im Erdgeschoss der Scuola dei Mercanti. Die Projektionen werden dabei nicht als „all-over-projections“, sondern als partielle, an verschiedenen Positionen des Raumgefüges erscheinende und dann wieder verschwindende räumlich wirksame „illuminated wall-tattoos“ impliziert. Dabei werden den Besuchern virtuelle Ausblicke in die Welt der Ornamentik gewährt. Es entsteht ein ruhiger kontemplativer Ort, der seine Dynamik aus einer langsamen und oft kaum merkbaren Veränderung bezieht. Durch die szenische Inszenierung der zeitlichen und räumlichen Abfolge dieser Lichtbildprojektionen wird, neben der Verformung des Raumes durch die Ornamentik, eine zusätzliche Veränderung der Raumwahrnehmung erzielt. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der dynamisch-performativen Veränderung des Raumes.
Die ephemer-temporäre Arbeit wird im AIT-ArchitekturSalon dreimal täglich sichtbar sein. Die Licht-Raum-Installation wird im AIT-ArchitekturSalon München unter dem Titel „RAUMLICHT“ erneut inszeniert und unter Berücksichtigung des gegebenen Raumgefüges neu interpretiert. Der Besucher wird von visuellen Eindrücken umspült und erfährt hierdurch den Raum auf eine bisher unbekannte Art und Weise.
Die Ausstellung im Münchner AIT-ArchitekturSalon wird durch die österreichische Architektengruppe SPLITTERWERK gestaltet. Splitterwerk inszenierte die performative Licht-Raum-Installation zum ersten Mal im Rahmen der 11. Architektur Biennale in Venedig 2008 im Erdgeschoss der Scuola dei Mercanti. Die Projektionen werden dabei nicht als „all-over-projections“, sondern als partielle, an verschiedenen Positionen des Raumgefüges erscheinende und dann wieder verschwindende räumlich wirksame „illuminated wall-tattoos“ impliziert. Dabei werden den Besuchern virtuelle Ausblicke in die Welt der Ornamentik gewährt. Es entsteht ein ruhiger kontemplativer Ort, der seine Dynamik aus einer langsamen und oft kaum merkbaren Veränderung bezieht. Durch die szenische Inszenierung der zeitlichen und räumlichen Abfolge dieser Lichtbildprojektionen wird, neben der Verformung des Raumes durch die Ornamentik, eine zusätzliche Veränderung der Raumwahrnehmung erzielt. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der dynamisch-performativen Veränderung des Raumes.
Die ephemer-temporäre Arbeit wird im AIT-ArchitekturSalon dreimal täglich sichtbar sein. Die Licht-Raum-Installation wird im AIT-ArchitekturSalon München unter dem Titel „RAUMLICHT“ erneut inszeniert und unter Berücksichtigung des gegebenen Raumgefüges neu interpretiert. Der Besucher wird von visuellen Eindrücken umspült und erfährt hierdurch den Raum auf eine bisher unbekannte Art und Weise.
SPLITTERWERK ist eine Werkstätte der Bildenden Künste mit Sitz in Österreich und versteht sich selbst nicht als kontinuierliche Gruppe sondern eher als wechselndes Forschungs- und Ausführungsteams innerhalb eines Labels. Das Label besteht mittlerweile seit über 20 Jahren und hat sich in dieser Zeit einen internationalen Ruf erarbeitet. Von Beginn an arbeitet SPLITTERWERK im Sinne eines erweiterten Kunstbegriffs transdisziplinär an Projekten zwischen Malerei, Installation, Baukunst und Neue Medien, die sich in exemplarischer Weise mit der zunehmenden Verschränkung von gebauten und medialen Räumen befassen. Die Erforschung von experimentellen Oberflächen, von Beschichtungen und Reliefs aus computergenerierten Mustern bis hin zu elektronisch gesteuerten, bisweilen interaktiven Projektionen oder selbstleuchtenden Oberflächen, führt SPLITTERWERK zu einer grundsätzlichen Neubewertung nicht nur des Ornamentalen, sondern insgesamt der Oberfläche in der Bildenden Kunst. Die Gruppe hatte Ausstellungen unter anderem in der Secession Wien, auf der Ars Electronica in Linz, der Biennale Venedig, der Biennale Sao Paulo, der Documenta in Kassel und im National Art Museum of China in Peking.
Im Rahmen der Vernissage hat Angelika Fitz, Kuratorin und Autorin, Wien, eine Laudatio gehalten.
Vernissage: 13. Oktober 2011 | 19:30 Uhr | mit einer Laudatio von Angelika Fitz, Kuratorin und Autorin, Wien.
Vernissage: 13. Oktober 2011 | 19:30 Uhr | mit einer Laudatio von Angelika Fitz, Kuratorin und Autorin, Wien.