CRAB ? Peter Cook and Gavin Robotham ... and its Archigram Antecedents

CRAB ? Peter Cook and Gavin Robotham ... and its Archigram Antecedents
Ausstellungsdauer: 5. Mai – 12. Juni 2017

Im Rahmen der Eröffnung präsentiert der AIT-ArchitekturSalon München eine außer­gewöhnliche Werkschau des Autors, Architekten und Hochschulprofessors Sir Peter Cook „Crab: Peter Cook and Gavin Robotham … and ist Archigram Antecedents" und zeigt Utopien von Archigram und realisierte Projekte von Crab Studio von 1960 bis heute. Neben zahlreichen Zeich­nungen, Skizzen, Modellen sowie großformatigen Arbeiten und Fotografien rekonstruiert die Aus­stellung die Londoner Büroräume von Crab Studio.

Peter Cook war einer der bedeutendsten Protagonisten der Gruppe Archigram, die ursprünglich aus der gleichnamigen von Studenten und jungen Absolventen gegründeten Architekturzeitschrift hervorging. Archigram bestand von 1960 bis 1974. Mit visionären Stadtplanungen wie „Plug-In City" oder „Instant City" sorgte Peter Cook für Aufsehen und erweiterte die Vorstellung von dem, was Architektur leisten kann. Die Entwürfe sind untrennbar mit dem revolutionären Elan und den gesellschaftlichen Umbrüche verbunden. Auch heute beruft sich Cook auf diese abenteuerliche Schaffensphase, für die Cook 2004 gemeinsam mit seinen Archigram-Weggefährten mit der Royal Gold Medal des Royal Institutes of British Architects (RIBA) ausgezeichnet wurde. Der britische Architekt, der in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag feiert, wird nicht müde zu betonen, dass Humor, Abenteuer und auf den ersten Blick „verrückte Ideen" für seine Arbeit ungemein wichtig sind.













2007 erhielt Peter Cook von der Queen für seine Verdienste an der Architektur den königlichen Ritterschlag, der ihn erlaubt, den Titel „Sir" zu tragen. Im selben Jahr gründete er gemeinsam mit Gavin Robotham das Londoner Büro CRAB Studio, um ihre experimentellen Ansätze als reale Bauwerke zu verwirklichen. Mit preisgekrönten Projekten wie dem Kunsthaus Graz oder der Wiener Wirtschaftsuniversität sieht Cook seine Vorstellung einer „heiteren Architektur" verwirklicht.

Mit freundlicher Unterstützung durch Sto



 

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